In der Ars Publica werden solche bauplastischen Werke vorgestellt, die von Künstlern speziell für bestimmte Bauwerke geschaffen wurden. Leider sind oft die Urheber nicht mehr identifizierbar, da man ihre Mitarbeit am Bau oft nicht einmal in den Bauakten erwähnte.
Nicht zu den eigenständigen Werken der Bauplastik werden jene Applikationen gezählt, die in unzähligen Varianten als Fruchtkörbe, Mascarons, Frauenköpfe oder Putten an den Fassaden aus der Zeit des "Zuckerbäcker-Stils" auftauchen. Solchen Fassadenschmuck konnten die Bauherren oft aus vorgefertigten Programmen und Katalogen auswählen.